- Rückseite: geteilt
- Gelaufen: Nein
- Jahr:
- Hrsg.: 31 J OO
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Ansicht: AK 31 Wien, Belvedere Eingang
AK-Art: Echte Photographie
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller: 31 J OO
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Versanddatum: keines vorhanden
Stempel: keiner vorhanden
Briefmarkenfeld: Viereck aus Punkten
Wien ist die Bundeshauptstadt und zugleich eines der neun
Bundesländer Österreichs. Die Stadt ist mit rund 1.690.000
Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt des Landes, im Großraum
Wien lebt mit etwa zwei Millionen Menschen ein Viertel aller
Österreicher. Bezogen auf die Einwohnerzahl ist Wien die
zehntgrößte Stadt der Europäischen Union. Mit dem Büro der
Vereinten Nationen in Wien (UNOV) ist die Stadt einer der vier
offiziellen Amtssitze der Vereinten Nationen. Weitere bedeutende
internationale Organisationen mit Sitz in Wien sind etwa die OPEC,
die OSZE und die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO).
Die IAEO und die UNO haben einen eigenen Gebäudekomplex, die
sogenannte UNO-City im Zentrum eines Stadterweiterungsgebietes in
der Nähe der Donau.
Die Stadt war jahrhundertelang kaiserliche Reichshaupt- und
Residenzstadt der Habsburger und entwickelte sich in dieser Zeit zu
einem kulturellen und politischen Zentrum Europas. Als vierte Stadt
der Welt, nach London, New York und Paris, zählte Wien zwei
Millionen Einwohner. Nach Ende des Ersten Weltkrieges hat Wien
allerdings rund ein Viertel der damaligen Einwohnerschaft verloren.
Die Altstadt Wiens, die nach wie vor von der Habsburger Herrschaft
zeugt, sowie das Schloss Schönbrunn wurden auf Antrag der Republik
Österreich von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Der
Stephansdom, neben dem Riesenrad im Prater und vielen anderen
Sehenswürdigkeiten eines der Wahrzeichen Wiens, steht als eines der
höchsten Bauwerke der Stadt und als Metropolitankirche im Zentrum
von Wien.
Wien, selbst ein politischer Bezirk, wird heute in 23
Gemeindebezirke unterteilt. Die historische Altstadt, heute
Großteil des 1. Bezirks, war noch im Revolutionsjahr 1848
deckungsgleich mit dem Stadtgebiet. Unter Kaiser Franz Joseph kam
es 1850, 1890/1892 und 1904 zu drei großen Stadterweiterungen. 1850
wurden die Vorstädte, die Gemeinden innerhalb des Linienwalls, als
2. bis 8. (seit der Teilung des ursprünglichen 4. Bezirks in zwei
Bezirke: 9.) in die Stadt Wien einbezogen. Nach einem Beschluss von
1890, der am 1. Jänner 1892 in Kraft trat, wurden die Außenbezirke
am rechten Donauufer, damals Vororte genannt, obwohl teils selbst
bereits städtische Viertel, eingemeindet; damit besaß Wien nun 19
Bezirke. 1900 wurde der nördliche Teil des 2. Bezirks zum 20.
Bezirk. Bei der dritten großen Erweiterung, 1904, wurden weite
Gebiete am linken Donauufer um Floridsdorf und Kagran als 21.
Bezirk eingemeindet. Die neuen Stadtgrenzen galten nun bis
1938.
Eine Vervierfachung seines Stadtgebietes erlebte Wien zur Zeit des
Nationalsozialismus, als man Groß-Wien schuf. Diese Entscheidung
wurde 1946 (in Kraft getreten 1954) größtenteils wieder rückgängig
gemacht; Stammersdorf, Eßling, Unterlaa, Oberlaa, die Ortschaften
des heutigen 23. Bezirks (Liesing), der Lainzer Tiergarten und
Hadersdorf-Weidlingau blieben aber bei Wien. Die linksufrigen
Gebiete wurden zwischen 21. und 22. Bezirk aufgeteilt. Seit 1954
sind die Stadtgrenzen unverändert.
In den meisten Bezirken sind für die einzelnen Bezirksteile noch
die Namen der früher selbständigen Ortschaften erhalten, aus deren
Wappen sich auch die Bezirkswappen zusammensetzen. Einige Dörfer
und Siedlungen aus früheren Epochen existieren heute jedoch nicht
mehr (siehe Liste der Wüstungen in Wien). Viele Grätzl bzw.
Stadtteile sind auf die eingemeindeten Vorstädte und Vororte
zurückzuführen, andere wiederum sind durch Wohnbauinitiativen der
letzten Jahrzehnte neu entstanden oder werden geographisch klar von
anderen Gebieten abgegrenzt.
Bei der Festlegung der Bezirksgrenzen versuchte man, diese markant
entlang wichtiger Straßen oder Flüsse zu setzen, wenngleich
hierdurch einige ehemalige Gemeinden geteilt wurden. Die
Innenbezirke 1 und 3 bis 9 werden durch den Gürtel von den
Außenbezirken abgegrenzt. Donaukanal und Donau trennen die Bezirke
2 und 20 von allen anderen; die Bezirke 21 und 22 liegen als
einzige am linken Donauufer. Auch der Wienfluss ist während seines
gesamten Verlaufes durch die Stadt stets Bezirksgrenze.
Das Stadtgebiet wird in die 89 Wiener Katastralgemeinden
gegliedert, deren Grenzverlauf meist nicht mit jenem der
Gemeindebezirke übereinstimmt. Zu Zwecken der amtlichen Statistik
ist Wien in 1.364 Zählsprengel in 246 Zählbezirken geteilt. Die
Stadt besteht außerdem aus zwölf Gerichtsbezirken und die
Nationalratswahlordnung sieht eine Unterteilung des
Landeswahlkreises Wien in sieben Regionalwahlkreise vor.
Gemeindebezirke von Wien sind:
1. Bezirk: Innere Stadt / 2. Bezirk: Leopoldstadt / 3. Bezirk:
Landstraße / 4. Bezirk: Wieden /
5. Bezirk: Margareten / 6. Bezirk: Mariahilf / 7. Bezirk: Neubau /
8. Bezirk: Josefstadt /
9. Bezirk: Alsergrund / 10. Bezirk: Favoriten / 11. Bezirk:
Simmering / 12. Bezirk: Meidling /
13. Bezirk: Hietzing / 14. Bezirk: Penzing / 15. Bezirk:
Rudolfsheim-Fünfhaus / 16. Bezirk: Ottakring / 17. Bezirk: Hernals
/ 18. Bezirk: Währing / 19. Bezirk: Döbling / 20. Bezirk:
Brigittenau / 21. Bezirk: Floridsdorf / 22. Bezirk: Donaustadt /
23. Bezirk: Liesing.
Landstraße ist der 3. Wiener Gemeindebezirk und entstand 1850 durch
Eingemeindung ehemaliger Vorstädte. Als einziger der inneren
Bezirke liegt er sowohl innerhalb als auch – zu einem
geringen Teil – außerhalb des Wiener Gürtels, der an Stelle
des ehemaligen Linienwalls angelegt wurde. Auf dem Bezirksgebiet
findet man Sehenswürdigkeiten wie das Schloss Belvedere, das
Hundertwasserhaus und das Arsenal sowie zahlreiche Botschaften.
Stadtfläche ein. Damit liegt die Landstraße im Mittelfeld der
Wiener Gemeindebezirke. Als Teil der „Inneren Bezirke“
verfügt der Bezirk über einen vergleichsweise hohen Anteil an
Betriebsbaugebieten und Grünflächen. Der Bezirk liegt entlang
mehrerer Terrassen der Donau, wobei der Donaukanal die östliche und
die Wien die nordwestliche Grenze bildet. Im Süden des Bezirks
grenzt der Laaer Berg an Landstraße.
Der Bezirk Landstraße besteht aus der gleichnamigen
Katastralgemeinde sowie kleinen Anteilen an der Katastralgemeinde
Simmering im Süden des Bezirksgebietes. Ursprünglich wurde das
Bezirksgebiet jedoch aus aus den drei ehemals selbstständigen
Gemeinden Weißgerber, Erdberg und Landstraße gebildet. Der
Bezirksteil Weißgerber liegt im Norden des Bezirksgebietes und
umfasst im Wesentlichen das Gebiet zwischen Donaukanal, Wienfluss
und Marxergasse. Das Gebiet ist großteils mit Wohnbauten (unter
anderem dem Hundertwasserhaus) verbaut. Daneben haben sich
Institutionen wie Statistik Austria, die Finanzlandesdirektion, das
Justizzentrum Wien-Mitte und das KunstHausWien angesiedelt.
Südöstlich des Bezirksteils Weißgerber liegt der namengebende
Bezirksteil Landstraße. Der vielseitige Bezirksteil umfasst
zahlreiche Botschaftsgebäude und Wohnanlagen mit einem höheren
Grünflächenanteil. Neben mehreren Parks (Teile des Stadtparks,
Arenbergpark, Botanischer Garten der Universität Wien) befinden
sich auch mehrere Schlösser (Palais Schwarzenberg, Schloss
Belvedere) in diesem Bezirksteil. Auch die Universität für Musik
und darstellende Kunst Wien, das Wiener Konzerthaus und die Münze
Österreich befinden sich in der Landstraße. Südlich der Marxer
Gasse und östlich der Landstraßer Hauptstraße liegt der Bezirksteil
Erdberg. Neben Wohnbauten ist vor allem der Süden von Erdberg von
Betriebsflächen dominiert. Auch ein großes Sportzentrum, das
Postzentrum, die Zentrale der Wiener Linien und das Staatsarchiv
liegen hier. 1939 wurden dem Bezirk auch das Gebiet des Arsenals
und das südöstlich angrenzende Gebiet angeschlossen, das vom Bezirk
Favoriten abgetrennt wurde. Neben den ursprünglichen Gemeinden gibt
es im volkstümlichen Verständnis abgrenzbare Viertel, so genannte
Grätzl wie etwa das Fasanviertel um die Fasangasse oder Sankt
Marx.
Eine statistische Gliederung des Bezirksgebiets besteht in den
Zählbezirken, in denen die Zählsprengel des Gemeindebezirks
zusammengefasst sind. Die elf Zählbezirke in Landstraße sind
Weißgerber, Landstraße, Belvedere-Diplomatenviertel, Fasangasse,
Rudolfspital-Rennwegkaserne, Erdberg, Erdberger Mais-St. Marx,
Arsenal, Ungargasse, Altes Gaswerk und Wildganshof.
Die Landstraße gehört zu den sogenannten „Inneren
Bezirken“. Im Nordosten und Osten bildet das rechte Ufer des
Donaukanals die Grenze zur Leopoldstadt. Die südliche Grenze
verläuft im Zickzack durch das Betriebsbaugebiet der Bezirke
Landstraße und Simmering. Im Südwesten grenzt Landstraße entlang
der Arsenalstraße an den Bezirk Favoriten, im Westen bildet die
Prinz-Eugen-Straße die Grenze zu Wieden. Im Norden trennt
schließlich der Wienfluss die Landstraße von der Inneren Stadt.
Das Schloss Belvedere in Wien ist eine von Johann Lucas von
Hildebrandt (1668–1745) für Prinz Eugen von Savoyen
(1663–1736) erbaute Schlossanlage im Bezirk Landstraße. Das
‚Obere‘ und ‚Untere Belvedere‘ bilden mit
der verbindenden Gartenanlage ein barockes Ensemble. Die beiden
Schlossbauten beherbergen heute die Sammlungen des Belvedere
(Österreichische Galerie Belvedere) und Räumlichkeiten für
Wechselausstellungen. Am 15. Mai 1955 wurde im Oberen Belvedere der
Österreichische Staatsvertrag unterzeichnet.
Das Obere Belvedere war ursprünglich nur als kleines Gebäude
konzipiert, welches den Garten optisch abschließen sollte. Später
wurde es dann aber zur Sommerresidenz von Prinz Eugen. Der Prinz
lebte aber nach wie vor im Unteren Belvedere, während das Obere
Belvedere eher der Repräsentation galt.
Die einzige Erbin des Prinzen ließ das gesamte Inventar und die
Bibliothek versteigern, sodass heute nichts mehr an die
ursprüngliche Ausstattung erinnert.
Als es später an die Habsburger fiel, war es zeitweise eine Art
zweiter Familiensitz. Zuletzt residierte hier Erzherzog Franz
Ferdinand, der 1914 ermordete Thronfolger, mit seinem Stab.
Das obere Schloss wurde in Kommunikation mit der umgebenden Natur
1721–1723 gebaut, ursprünglich gab es auch viel mehr offene
Säle und Galerien. Vor der Eingangsseite befindet sich ein Teich,
in dem sich das Schloss spiegelt. Das Gebäude löst sich in mehrere
Blöcke auf („Pavillonsystem“), dadurch erhält die
Silhouette einen sehr bewegten Eindruck. Jeder dieser Blöcke ist
mit einer eigenen Dachkonstruktion versehen, wodurch mancher
Beobachter schon an „Türkenzelte“ erinnert wurde.
Die Sala terrena im unteren Bereich war ursprünglich offen, sie
wurde aber nach dem Einsturz eines Atlanten komplett umgebaut und
ist somit in der ursprünglichen Form nicht mehr erhalten. Hier
bewahrte der Prinz seine legendäre Bibliothek auf, die sich heute
im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek befindet. Auch
seine Kunstsammlung war hier untergebracht.
Adressat: keiner vorhanden
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
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